Der dritte Freitag im November trägt seit 2004 den Titel bundesweiter Vorlesetag. 500 000 Menschen in ganz Deutschland machen mit, trotz Pandemie.
Ihr Gespür fürs Geschichten erzählen entwickelte sich dadurch, dass Ellis Kaut früh eine begeisterte Leserin war. Vor 100 Jahren wurde sie geboren.
AusLESE! Albert und ich sind mit dem Deutschen Lesepreis 2020 der Stiftung Lesen und der Commerzbank Stiftung ausgezeichnet worden.
Seit 1995 ist der 24. Oktober „Tag der Bibliotheken“. An ihrer Bedeutung als Lern- und Erlebnisort ändert auch die Digitalisierung nichts. Eine Würdigung, entstanden aus dem Gespräch mit Alexandra Rak und Ralf Schweikart vom Senter Kreis.
„Da passiert doch gar nichts“, beschwerte sich 2019 mein Kinderreporter-Team über „Freibad“ von Will Gmehling. Da hätte ich ihnen ja ein schönes Buch eingebrockt, war der erste Leseindruck der Viertklässler*innen. Ganz falsch lagen sie nicht.
Zwei Alberts, die für Leseförderung stehen! Das AusLESE-Maskottchen ist in bester Gesellschaft, ein Albert steckt auch hinter „Herrn Antolin“. Obwohl Albert Antolin eine tolle Alliteration wäre, der Begründer der Leseförderungssoftware hat einen anderen Familiennamen: Hoffmann. Hier gibt es das Interview mit ihm nachzulesen!
Vor dem Lesen stellen Kinder häufig die Frage: Was passiert denn alles, bis es das fertige Buch gibt? Vom Bücherwerden.
2016 gelang zwei in den USA lebenden Italienerinnern mit der Sammlung porträtierter „Good night Stories for Rebel Girls“ ein Riesenerfolg. Geschichten mutiger Frauen (und Männer, mittlerweile sogar Kinder und Jugendlicher), die Neues wagten, Ungerechtigkeit oder die Benachteiligung bestimmter Gruppen auf die Agenda der Politik brachten, und die als Vorbilder gelten, sind seitdem im Sachbuch gesetzt. Prominent sein müssen sie nicht unbedingt.
Ist Bloggen Leseförderung? Ja, wenn es zum Lesen motiviert. Nein, weil es zeitlich begrenzt ist. Bücher, deren Titelhelden Tagebuch führen und die auf diese Weise Geheimnisse (mit-)teilen, sind beliebter und erreichen hohe Auflagen. Warum?
„Das Liebesleben der Tiere“ ist als Buchtitel rein sachlich. Trotzdem macht er sofort neugierig – und beweist: Es geht auch ohne Metapher.