Verlegerkind sein, ist ein Traum an sich: Bücher soweit das Auge reicht, neue Manuskripte zuerst lesen, Autoren/innen die Hand schütteln. Silke Weitendorf, die am 10. April ihren 80. Gebrustag feiert, hatte genau diese Kindheit. Sie ist die Tochter von Heidi und Friedrich Oetinger. Auch im Blauen Zimmer hat sie übernachtet.
Seine Figuren tummeln sich in über 100 Geschichten und sind in 27 Sprachen nachzulesen. Kinder und Erwachsene lieben Janoschs Bücher, in denen die Kleinen mutiger sind als die Großen und nebenbei Weisheiten des Lebens auf die Schliche kommen, die dem Leser ein Stückchen heile Welt vermitteln. Am 11. März hat der Autor Geburtstag.
2003 veröffentlichte Ulf Cronenberg seine ersten Rezensionen online. Längst gilt seine Einschätzung vielen in der Branche als verlässliches Urteil, weil sie die Notwendigkeit zur Kritik nicht ausblendet. Ein Gespräch über den Wert des Genres Jugendbuch.
2021 wird der Oetinger Verlag 75 Jahre alt. Einen Umzug hat er gerade hinter sich und ein Schatzkästchen der Leseförderung zurücklassen müssen: Das Blaue Zimmer am ehemaligen Verlagssitz. Zum Jubiläum bekommt es ein virtulles Fenster – mit Anregungen für Schulbibliotheken.
250 Jahre Beethoven – dumm gelaufen. Der Geburtstag muss in diesem Jahr ausfallen, unerhört! Noch ein Grund, den gebürtigen Bonner erst recht zu feiern. Mit 10 Dingen über ihn, die bei den Kinderreportern hängegeblieben sind.
Seit 31 Jahren ist die Mauer Geschichte. Warum es sich trotzdem lohnt, dass Kinder- und Jugendbücher auf die Wende als Zäsur eingehen.
Der dritte Freitag im November trägt seit 2004 den Titel bundesweiter Vorlesetag. 500 000 Menschen in ganz Deutschland machen mit, trotz Pandemie.
Ihr Gespür fürs Geschichten erzählen entwickelte sich dadurch, dass Ellis Kaut früh eine begeisterte Leserin war. Vor 100 Jahren wurde sie geboren.
AusLESE! Albert und ich sind mit dem Deutschen Lesepreis 2020 der Stiftung Lesen und der Commerzbank Stiftung ausgezeichnet worden.
Seit 1995 ist der 24. Oktober „Tag der Bibliotheken“. An ihrer Bedeutung als Lern- und Erlebnisort ändert auch die Digitalisierung nichts. Eine Würdigung, entstanden aus dem Gespräch mit Alexandra Rak und Ralf Schweikart vom Senter Kreis.