Buch-Blind Date „Play“: Science Fiction blieb eine Ahnung
Als ich den Titel und die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, war ich sehr gespannt was mich denn erwarten würde. Das Buch, geschrieben von Tobias Elsässer, handelt von Jonas, der sich nicht mit einem Ergebnis einer App zufrieden gibt, die behauptet, seine Zukunft zu kennen.
Von dem Autor hatte ich noch nichts gehört, also war ich gespannt, auf welche Weise die Geschichte erzählt wird. Ich war wie gesagt extrem gespannt was mich erwartet in diesen Buch, aber ich fand es letztendlich nicht so gut wie erhofft, und die Lesezeit erwies sich immer mehr als eher quälend und langweilig. Jonas versucht, unberechenbar zu sein und tut immer das, wonach ihm der Sinn steht beziehungsweise was sein Gefühl ihm sagt. Im Verlauf des Buchs trifft er dann auf Sun, und mit ihr zusammen möchte er das Leben selbst in die Hand nehmen.
Ich dachte, das Buch würde in Richtung Science Fiction gehen, dass Jonas und Sun versuchen würden, dieser kuriosen App auf die Spur zu kommen. Letztlich entwickelte sich das Buch mehr in Richtung Selbstfindung.
Mehr sage ich zum Inhalt vorerst nicht, das können die interessierten Leser selbst herausfinden. Ich hätte auf jeden Fall gedacht, das Buch wird weniger philosophisch, aber es lenkte sich immer mehr in eine für mich persönlich eher langweilige Richtung. Als ich die Beschreibung gelesen habe dachte ich, man würde alles über diese obskure App herausfinden. Die wurde mir persönlich allerdings viel zu wenig erklärt. Auch die Sprache fand ich, besonders am Anfang, ziemlich seltsam und umständlich. Ich kenne niemanden, der sich so Ausdrücken würde wie Jonas in seinem Denken. Alles in allem war das Buch nicht unbedingt bereichernd für mich, aber ich denke, ich finde Verwendung dafür.
Text & Foto: Maximilian Sonnenschein