Monstermäßige Herbstlese
Das Schuljahr ist angelaufen, Albert heißt eine neue Gruppe „Lesefüchse“ (Kl. 4) willkommen, die sich gleich in die ganz heftigen Geschichten vertieft hat: Monster! Im Buch „Memento Monstrum“ steckt alles, was beim Thema Grusel vorne mitmischt; Frankenstein, van Helsing, ein Werwolf, eine Mumie, eine Riesenspinne und der Yeti. Entschuldigung: DIE Yeti. Und Graf Dracula. Der ist der Erzähler und heißt hier Opa Vlad, ein Fledermäuserich von stolzen 586 Jahren. So gerne er in Anekdoten schwelgt, so genau passen seine drei Enkel Rhesus, Vira und Globine auf, dass Opa keine Märchen erzählt und flunkert. Denn wenn er vor etwas Angst hat, dann, nicht als Held dazustehen. Der erste Buchtipp der Lesefüchse – die natürlich auch den schwierigen Titel recherchiert haben. Und viel gelacht dabei. Wenn ein Vampir seine Enkel „am Hals“ hat, geht es sicher nicht ums Beißen. Übrigens: Von dem Buch gibt es zwei Bände. Die Kinder haben Band 1 gelesen.